Neuigkeiten aus dem Kinderwunschzentrum

FOCUS - Gesundheit 2019

Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc. Dienstag, 25. Juni 2019 von Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc.

Frau Privatdozentin Dr. Fritzsche gehört zum siebten mal in Folge zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland !

Das sind die Qualitätskriterien:

Erhebung Das monothematische Magazin FOCUS-GESUNDHEIT beauftragte das Rechercheinstitut Munich Inquire Media (MINQ), die Top-Mediziner Deutschlands zu ermitteln. MINQ verwendet für die Erhebung der FOCUS-GESUNDHEIT Ärzteliste fünf verschiedene Bewertungsparameter bzw. Qualitätskriterien:

Ärztebwertungen:

Seit 1996 setzt MINQ auf das bewährte Peer-Verfahren, bei welchem Ärzte Kollegen ihrer Fachrichtung beurteilen. Die Interviews werden nach journalistischen Maßstäben durchgeführt und stehen unter vollem Informantenschutz. Befragt wurden bundes- weit Ärzte, die nach Stand der Recherchen über sehr gute medizinische Fachkenntnisse verfügen. Diese umfassen Leitende Ärzte, Oberärzte und Chefärzte, Ärztliche Direktoren, Leitende Mitglieder von medizinischen Fachverbänden und Gutachter. In einem ersten Schritt der Befragung können Ärzte Kollegen frei empfehlen. Anschließend werden sie um die Beurteilung von Ärzten aus einem definierten Recherchepool gebeten. Für jede Erhebung können sich Fachärzte zudem kostenfrei bei MINQ unter https://www.minq-media.de/registrierung/ für die Aufnahme in den Recherche-Pool registrieren.

Patientenbewertungen:

Selbsthilfegruppen und Patientenverbände verfügen oft über exzellente Insiderkenntnisse. In vielen Fällen arbeiten sie mit Ärzten zusammen und führen eigene Empfehlungslisten über Mediziner. Seit 1997 führt MINQ Befragungen bei Selbsthilfegruppen und Patientenverbänden durch und erhebt Empfehlungen. Zudem wertet MINQ Arztbewertungsportale im Internet aus.

Publikationen:

Darüber hinaus ermittelt MINQ, wie viele Fachbeiträge ein Arzt in den jeweils vergangenen fünf Jahren veröffentlicht hat. Datengrundlage ist die medizinische Fachdatenbank PubMed (https://ncbi.nlm.nih.gov/pubmed). Darin sind die wichtigsten nationalen und internationalen Zeitschriften aus allen medizinischen Fachgebieten enthalten. Die Beurteilung eines Arztes erfolgt in den Kategorien „veröffentlicht“ und „veröffentlicht häufig“.

Zertifikate:

Weitere Qualifikationskriterien sind auch erworbene Zertifikate von Ärzten, die MINQ aus öffentlichen Quellen recherchiert oder in Zusammenarbeit mit Fachverbänden erhebt. Zudem spielt die Studieneinbindung von Patienten eine Rolle. Über klinische Studien können Patienten Zugang zu neuesten Therapien erhalten.

Fragebogen:

Die im Rahmen der Recherche kontaktierten Ärzte erhielten zusätzlich einen Fragebogen, über den sie Angaben zu ihrer Person, ihrem medizinischen Leistungsspektrum und ihrer Praxis machen konnten. Bei der Entwicklung der Fragebögen arbeitet MINQ mit ausgewiesenen Experten und führenden Vertretern medizinischer Fachgesellschaften zusammen.

Auswertung und Ermittlung der Top-Mediziner: Nach der Durchführung der Datenerhebungen führt MINQ alle Recherchequellen zusammen und wertet diese systematisch aus. Um in der FOCUS-Ärzteliste aufgeführt zu werden, muss ein Arzt innerhalb seines Fachbereichs insgesamt überdurchschnittliche Ergebnisse vorweisen.

Dies gilt insbesondere für Arztempfehlungen. Die Liste der rund 3.200 Mediziner ist nach insgesamt 77 Indikationen gegliedert, wobei ein Arzt für mehrere Indikationen ausgezeichnet sein kann..

Quelle: https://focus-arztsuche.de/ueber-uns/siegel/top-mediziner

Schwerpunktbezeichnung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc. Mittwoch, 8. Mai 2019 von Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc.

Weiterbildung beendet

Frau Dr. Claudia Linn hat Ihre Weiterbildung zur Schwerpunktbezeichnung Gynäkologische Endokrinologie & Reproduktionsmedizin erfolgreich abgeschlossen

Mit der Weiterbildung für den Schwerpunkt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie soll der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, die ihn befähigen, im erweiterten speziellen Fachgebiet in eigener Verantwortung im reproduktionsmedizinischen und gynäkologisch endokrinologischen Bereich tätig zu sein.

Das erweiterte Fachgebiet beinhaltet vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in:

Abklärung und Behandlung von Infertilität und habituellen Aborten des Paares, inkl. medizinisch assistierte Fortpflanzung

Diagnostik und Therapie gynäkologisch-endokriner Erkrankungen der Frau, inkl. Adoleszentenalter und Schwangerschaft

Kontrazeption

Prävention, Diagnostik und Therapie gynäkologisch-endokriner Störungen in der Peri- und Postmenopause

endokrinen Aspekten des Transsexualismus

Die Weiterbildung zur Erlangung des Schwerpunktes Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie dauert 3 Jahre und muss an entsprechend anerkannten Weiterbildungsstätten absolviert werden. Von den 3 Jahren vertiefte Weiterbildung kann ein Jahr bereits während der Zeit zur Erlangung des Facharzttitels für Gynäkologie und Geburtshilfe absolviert werden. Die während der Weiterbildung zur Erlangung des Facharzttitels für Gynäkologie und Geburtshilfe durchgeführten operativen Eingriffe und die konservative fachspezifische Weiterbildung werden jedoch an den Schwerpunkt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie nicht angerechnet.

Spendersamenbehandlung

Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc. Montag, 29. Oktober 2018 von Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc.

Spendersamenbehandlung wieder möglich

Spendersamenbehandlung im Zentrum für Reproduktionsmedizin Jena & Erfurt

Bei genetischen Erkrankungen, erfolglosen Therapien der künstlichen Befruchtungen oder beim Fehlen von Spermien kann eine Fremdsamenbehandlung eine Alternative zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches in Frage kommen. Diese als „donogene Insemination“ bezeichnete Behandlungsform beschreibt das direkte Einbringen von Samenzellen eines Spenders in die Gebärmutterhöhle einer Frau.

Synonoyme:AID = artificial insemination donor | ADI = Artifizielle Donogene Insemination

Der Ablauf ist sehr ähnlich zu der Insemination mit dem Samen des Partners. Bei der Insemination werden nach Aufbereitung der Samenflüssigkeit (Dauer etwa 1 Stunde) die Spermien eines Spenders in konzentrierter Form in Nährlösung mit einem dünnen Katheter zum Zeitpunkt des Eisprungs direkt in die Gebärmutter gebracht.

Für den Erfolg einer Insemination braucht man eine Mindestanzahl beweglicher Spermien. Dies wird durch spezielle Aufbereitungstechniken erreicht. Um die Befruchtungschancen zu erhöhen, wird die Eireifung in der Regel durch Hormone unterstützt. Mit dieser Methode erreicht man eine Geburtenrate von ca. 14 %.

Vor der eigentlichen Behandlung erfolgen in der Samenbank eine ausführliche Beratung und der Kauf der Samenproben. Anschließend kann bereits in unserer Praxis eine Beratung über den organisatorischen Ablauf erfolgen. Damit das Kind ehelich geboren wird und dadurch die Rechte eines ehelichen Kindes erlangt, müssen Sie miteinander verheiratet sein. Vor der Behandlung ist ein an psychologisches Gespräch mit einem Frauenarzt, welcher die Fachweiterbildung Psychosomatische Grundversorgung besitzt oder einem Psychologen erforderlich.

Akupunkturbehandlung

Dr. med. Helen Gonnert Dienstag, 9. Oktober 2018 von Dr. med. Helen Gonnert

Ein neues Angebot für unsere Patientinnen

Akupunktur in der Kinderwunschtherapie

Akupunktur ist eine Säule der traditionellen chinesischen Medizin. Die Ursprünge dieser Behandlungsmethode haben sich vor ca. 2000 Jahren in China entwickelt.

Akupunktur wirkt auf den Fluss von „Qi“ (Lebensenergie). Falls eine Störung des Energieflusses vorliegt, kann dieser nach Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin durch Stimulierung spezifischer Akupunkturpunkte wiederhergestellt werden.

Die Wirkung von Akupunktur ist vielfältig: Eine Akupunkturbehandlung kann Stress, Ängstlichkeit und Depression reduzieren sowie das Immunsystem modulieren. Es wird postuliert, dass in der Kinderwunschsituation die Durchblutung der Gebärmutter und des Eierstockes erhöht werden kann und die Kontraktilität der Gebärmutter reduziert wird.

Unter kontrollierten Studienbedingungen wurde nachgewiesen, dass Akupunktur wirksam ist und die Schwangerschaftsrate und Lebendgeburtenrate erhöhen kann (S.Dieterle et al, J Reproduktionsmed. Endokrinol 2009).

Wir bieten Ihnen eine Akupunkturbehandlung beim Embryotransfers bzw. kurz davor und danach an. Die Nadeln verbleiben ca. 20 Minuten in den Einstichstellen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen sind nicht bekannt. In wenigen Fällen kann es zu Rötungen, Schmerzen oder kleineren Blutungen an den Einstichstellen kommen sowie Müdigkeit.

Akupunktur bei Kinderwunsch ist leider keine Krankenkassenleistung. Die Kosten für die Behandlung werden daher nach GOÄ berechnet.

Sollte bei Ihnen Interesse bestehen, so sprechen Sie uns an.

Privatpraxis für Kinderwunschtherapie

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Heidi Fritzsche Donnerstag, 27. September 2018 von Priv.-Doz. Dr. med. habil. Heidi Fritzsche

Zweigpraxis in Erfurt ist ab 01.10.2018 Privatpraxis

Eine politische Entscheidung...

Seit über 10 Jahren betreibt unsere Gemeinschaftspraxis erfolgreich eine Zweigpraxis in Erfurt. Die Leistungen der Fortpflanzungsmedizin durften laut Entscheidung des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und nach einem Gerichtsentscheid vom 13.09.2017 nur eingeschränkt erbracht werden.

Wir haben deshalb die Praxis genutzt, um unseren Patienten eine wohnortnahe Konsultation zu ermöglichen. Das wurde von unseren Patienten gut angenommen. Den meistens arbeitenden Frauen haben wir damit den Weg nach Jena erspart, sodass die notwendigen Termine auch von unseren Patienteninnen ohne große Probleme in ihren Arbeitsalltag integriert werden konnten. Konkurrenz zu der Gruppe der Frauenärzte in Erfurt bestand nicht, da unser Spektrum ausschließlich den Kinderwunsch abdeckte. Mit Beginn unserer Tätigkeit vor 10 Jahren waren alle Frauenärzte in Erfurt informiert worden und es kam bisher nicht zu einem Widerspruch.

Nun teilt uns die KV Thüringen auf unseren Verlängerungsantrag mit, dass eine Verlängerung nicht gerechtfertigt ist: „Die von Ihnen dargestellte Möglichkeit einer wohnortnahen Konsultation am Zweigpraxisort Erfurt ist nach Auffassung des Gerichts eine Annehmlichkeit für den Patienten, aber rechtlich nicht relevant, da es keine Versorgungsverbesserung gemäß §24 Abs. 3 ÄrzteZV darstellt.“

Diese Auffassung konnten wir nicht teilen, haben aber mit unserem Widerspruch keinen Erfolg gehabt. Es entsteht bei uns der Eindruck, dass diese Entscheidung auch durch äußeren Druck zustande gekommen ist.

Aufgeben ist aber nicht unsere Sache. Wir haben uns entschieden, die Zweigpraxis in Erfurt ab dem 01.10.2018 privat weiter zu führen. Es ist uns klar, dass wir unsere Leistungen an diesem Standort damit nicht mehr auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen können. Gerne wollen wir aber Sie entsprechend unserer Profilierung versorgen. Wir hoffen mit der Darstellung der Gründe für unsere Entscheidung auf Verständnis ihrerseits zu treffen.

Unser Leistungsspektrum in der Privatpraxis Erfurt finden Sie auf unserer Homepage. (www.kinderwunsch-thueringen.de bzw. www.privatpraxis-erfurt.de)

Samenspenderegistergesetz

Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc. Sonntag, 1. Juli 2018 von Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc.

Mehr Auskunftsrechte für Kinder

Seit heute gilt das Samenspenderregistergesetz !

Durch eine neue Regelung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB § 1600) wird die gerichtliche Feststellung einer rechtlichen Vaterschaft des Spenders künftig ausgeschlossen. Diese wichtige Regelung stärkt einerseits den Schutz des Samenspenders und auch die Position der Wunschväter in den mit Samenspende entstandenen Familien.

Frau Dr. Fritzsche wurde daher vom MDR sowie von ARD/ZDF zu ihrer Meinung als Reproduktionsmedizinerin gefragt.

Den Beitrag finden Sie hier

Quelle: https://www.ardmediathek.de/tv/Tagesschau/tagesschau-13-15-Uhr/Das-Erste/Video?bcastId=4326&documentId=53702404

FOCUS - Gesundheit 2018

Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc. Montag, 4. Juni 2018 von Dr. med. Andreas Fritzsche, MSc.

Frau Privatdozentin Dr. Fritzsche gehört zum sechsten mal in Folge zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland !

Dies ermittelte das Nachrichtenmagazin Focus in Deutschlands größter Ärztebewertung. Frau Dr. Fritzsche zeichnet sich durch hervorragende Leistung im Bereich Reproduktionsmedizin aus.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier

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